Die Handschrift des Künstlers

Die Handschrift des Künstlers

Die unbewusste Handschrift: Wenn Auftragsbilder eine gemeinsame Bildsprache teilen

Es gibt irgendwie immer eine Eigenheit in meinen gemalten Bildern, die immer wieder sichtbar wird: eine Handschrift, die sich durch meine Werke zieht. Selbst wenn die Motive und Techniken variieren, bleibt eine klare Linie erkennbar.

Das Faszinierende an der Horizontlinie

Ein Beispiel hierfür sind zwei meiner jüngsten Auftragsarbeiten aus dem August, die von Kunden ausgewählt wurden:

  • **Bild 1:** Minimalistisch und weiß, mit einer horizontalen Linie und Sandarbeiten für subtile Struktur (Titel: *Gartensehnsucht*).
  • **Bild 2:** Kontrastreich in intensivem Blau und Weiß, gestaltet in Kratztechnik (*Kälteeinbruch*).

Obwohl die Bilder in Technik und Farbe komplett unterschiedlich sind: Die Aufteilung der Landschaft – die Grenze zwischen Erde und Himmel – wurde ohne vorheriges Messen auf fast identische Weise aus dem Bauch gemalt.

Diese Zusammenhänge fallen vielleicht unbewusst auch beim Auswählen den Kunden auf. Obwohl sie nicht nebeneinander hängen mussten, verbindet die Bilder eine gemeinsame Bildsprache, die sie als Werke desselben Künstlers erkennbar macht.


Zwei Beispiele der Auftragsmalerei

Lasst euch inspirieren!

Conny Wachsmann, freischaffende Künstlerin seit 2000