Privater als man denkt: Selbstwahrnehmung in abstrakten Landschaften
Meine Selbstwahrnehmung gleicht einer endlosen Reise
Ich beschäftige mich oft privat mit der Frage, wie ich meine Selbstwahrnehmung am besten in meinen Gemälden darstellen kann. Die Antwort ist für mich eindeutig: durch **abstrakte Landschaften**.
Der Grund? Meine Selbstwahrnehmung gleicht einer endlosen Reise durch verschiedene Landschaften, die von meinen Gedanken geformt werden. Meine innersten Reisen manifestieren sich in meinen Bildern. Sie bestimmen die Leinwand, auf der meine Gefühle sichtbar werden.
Die Landschaft meiner Selbstwahrnehmung auf der Leinwand
Der obere Teil:
Hier sind meist die lebhaften, offenen Gedanken zu finden. Sie gleichen der **Sonne, die das Land erleuchtet** und Gedankenspiralen oder das Grübeln erhellt. Diese Gedanken sind der Motor meiner Kreativität.
Der untere Teil:
Hier verbergen sich oft andere Dinge, die mich umgeben. Die Farben, Formen und Texturen meiner abstrakten Landschaften verkörpern das Jetzt.
Das Malen meiner Bilder ermöglicht es mir, mich immer wieder neu zu entdecken und zu verstehen, was vor sich geht. Manchmal ist das sehr kurios. Ich lerne Dinge über mich, von denen ich dachte, sie seien großartig, aber sie beschäftigte mich mehr, als ich annahm. Denn so wie sich jede Landschaft mit dem Licht verändert, wandelt sich auch meine Selbstwahrnehmung mit jeder neuen Erfahrung. **Wunderbar. Das liebe ich!**
Inspiration durch Musik – von Cyndi Lauper bis Schlager
Ebenso finde ich Inspiration in verschiedenen Musikstilen – von der schrillen, faszinierenden **Cyndi Lauper** bis hin zur nostalgischen deutschen Schlagershow von **Diether Thomas Kuhn**, bei der ich jedes Jahr versuche, in der ersten Reihe zu stehen.
Ich war schon immer offen für alle Musikarten, denn jede besitzt ihre eigene Magie. So bin ich auch für alle Farben offen und lege mich nicht unbedingt fest.